Schlafstudio Helm Wien

7 Anzeichen an denen Sie Schlafprobleme erkennen

Kennen Sie das: Sie fühlen sich tagsüber schlecht und wissen nicht, warum? So finden Sie heraus, ob schlechter Schlaf die Ursache dafür ist.

Müdigkeit, geschwollene Augen, Rückenschmerzen – es gibt viele Symptome, die auf Schlafprobleme hinweisen können. Das können Sie dagegen tun:

 

1. Geschwollene Augen

Das Problem: Sie wachen morgens auf und wenn Sie in den Spiegel sehen, blicken Sie in ein aufgequollenes Gesicht mit kleinen Augen und Tränensäcken oder dunklen Ringen unter den Augen.

Das können Sie dagegen tun: Geschwollene Augen und Augenringe können darauf hinweisen, dass Sie zu wenig schlafen oder schlecht schlafen. Auch eine zu warme Raumtemperatur kann zu Augenringen führen. Achten Sie also in erster Line auf ein gutes Raumklima beim Schlafen, und erhöhen Sie die Schlafdauer.

Ebenso kann sich starker Alkohol- und Zigarettenkonsum sprichwörtlich auf die Augen niederschlagen. Daher sollten Sie tagsüber ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und Ihre Augen morgens und abends mit einer speziellen Feuchtigkeitscreme pflegen. Schnelle Abhilfe schaffen zwei abgekühlte Beutel Schwarztee, die sie morgens für zehn Minuten auf die Augen legen.

Nicht selten sind geschwollene Augen auch ein Zeichen einer Allergie gegen Haustaubmilben, Tierhaare oder Pollen! Lassen Sie sich also von einem Facharzt austesten. Bei positivem Ergebnis: Wechsel Sie Ihre Bettwäsche einmal pro Woche und investieren Sie in eine spezielle Bettwäsche für Allergiker, die aus Naturfasern besteht.

2. Trockene Augen

Das Problem: Gleich nach dem Aufstehen brennen und jucken ihre Augen, weil sie ausgetrocknet sind.

Das können Sie dagegen tun: Wenn Sie häufig trockene Augen am Morgen haben, sollten Sie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer überprüfen. Ein optimales Raumklima entsteht bei einer Temperatur von 18 bis 22 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent.

3. Sie fühlen sich müde und abgeschlagen

Das Problem: Selbst, wenn Sie ausreichend Stunden geschlafen haben, fühlen Sie sich tagsüber kraftlos und wie gerädert.

Das können Sie dagegen tun: Auch in diesem Fall kann es an der falschen Temperatur im Schlafzimmer liegen: Diese ist möglicherweise zu hoch. Häufig wird auch die Muskulatur von Ihrem Schlafsystem nicht an den richtigen Stellen unterstützt und entlastet. Darum kann sie nicht richtig entspannen und Sie empfinden den Schlaf als wenig erholsam. Das macht sich ab den Morgenstunden den ganzen Tag über bemerkbar.

4. Sie können schlecht einschlafen

Das Problem: Sie sind müde und können trotzdem nicht schlafen? Das kann mehrere Ursachen haben.

Das können Sie dagegen tun: Bei Einschlafproblemen sollte man sich schon am frühen Abend auf das Zubettgehen vorbereiten. Trinken Sie jetzt keinen Alkohol mehr, verzichten Sie auf Koffein und Zigaretten – das putscht nur unnötig auf. Sorgen Sie für Ruhe im Schlafzimmer, schaffen Sie durch Düfte, Farben und gedämmtes Licht eine Wohlfühlatmosphäre. Wählen Sie angenehme Materialien für die Nachtbekleidung und die Bettwäsche und achten Sie bewusst darauf, ob Ihr Körper sich in Ihrem Bett auch wohlfühlt und Entspannung finden kann. Oft gibt es Druckstellen in der Matratze, oder das gesamte Schlafsystem fühlt sich zum Liegen nicht behaglich an. Womöglich ist das Bett auch zu weich, und Sie hängen durch.

5. Allergische Symptome

Das Problem: Geschwollene oder trockene, juckende Augen, Niesreiz, rinnende Nase, Kratzen im Hals oder Hautausschläge – all das können Hinweise auf eine Hausstaubmilben-Allergie sein.

Das können Sie dagegen tun: Achten Sie darauf, dass sämtliche Bettmaterialien wie Matratzenbezüge, Zudecke, Kissen und Bettwäsche waschbar sind. Halten Sie den Raum möglichst staubfrei und passen Sie die Luftfeuchtigkeit auf 40 bis 60 Prozent an.

6. Rückenschmerzen

Das Problem: Nach dem Aufwachen schmerzen regelmäßig Rücken und oder Nacken.

Das können Sie dagegen tun: Überprüfen Sie, um Matratze und Lattenrost Ihrer Körperbeschaffenheit und Ihren Schlafbedürfnissen entspricht. Eine individuelle Liegeanalyse gibt Aufschluss darüber. Tauschen Sie beides im Bedarfsfall aus. Das Kopfkissen darf weder zu hoch noch zu niedrig sein, die optimale Bettlänge errechnen Sie, indem Sie zur Körpergröße in Zentimetern 20 Zentimeter dazuzählen. Achtung: Wenn die Füße von der Matratze nicht gestützt werden, bringt das eine unnatürliche Zuggewegung auf die Bandscheiben!

7. Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche

Das Problem: Sie werden tagsüber immer wieder müde und können sich nur schwer konzentrieren.

Das können Sie dagegen tun: Schlafen Sie länger! Überprüfen Sie Ihr Schlafsystem und gestalten Sie Ihren Schlafraum optimal, sodass Sie sich beim Schlafen wohl darin fühlen.

Fazit Schlafprobleme

Körperliche und geistige Beschwerden wie geschwollene oder trockene Augen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Einschlafprobleme und Allergien können ihre Ursachen im Schlafzimmer haben. Überprüfen Sie die verwendeten Materialien in Ihrem Schlafsystem und lassen Sie sich professionell beraten, ob Ihr Bett, Ihre Matratze, Ihr Lattenrost sowie Ihre Bettwäsche, Zudecke und Ihr Kopfpolster auch Ihrer Körperbeschaffenheit und Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Damit Sie schon bald wieder richtig gut schlafen und fit in den Tag starten können!

 

 

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