Schlafstudio Helm Wien

Besser schlafen: Die 10 besten Tipps für eine gute Nacht

Haben Sie immer wieder Probleme, ein- und durchzuschlafen? Unsere Tipps helfen Ihnen, abends zur Ruhe zu finden.

Ein gesunder Schlaf ist für den Körper lebensnotwendig. Er sorgt dafür, dass sich Gehirn, Körperzellen und Wirbelsäule erholen können und ermöglicht, dass sich die Zellen erneuern.

Jeder Mensch schläft anders, und zu einem guten Schlaf tragen viele Faktoren bei: Wie man persönlich mit Stress umgeht, ob man an gesundheitlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Migräne leidet, welche Umwelteinflüsse zum Tragen kommen und vieles mehr.

Während eines gesunden Schlafes bewegen wir uns etwa 30 bis 90 Mal pro Nacht ohne es zu bemerken – und das ist gut. Wälzt man sich jedoch deutlich öfter im Bett hin und her ohne dabei ein Auge zuzutun, hat das bestimmte Ursachen, die körperlich und psychischer Natur sein können.

Auch eine ungeeignete Matratze oder ein falsch ausgerichteter Lattenrost sowie ein besonderes Temperaturempfinden in der Nacht beeinflussen die Schlafqualität. Wenn Sie folgende Punkte beachten, haben Sie gute Voraussetzungen dafür, jede Nacht gut und erholsam zu schlafen.

1. Im Schlafzimmer: Sorgen bleiben draußen!

Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu einem energetischen Ort der Ruhe und Entspannung. Halten Sie sich an die Regel, dass Sie im Schlafzimmer keine Probleme wälzen und auch nicht mit Ihrem Partner streiten. Das Gehirn verknüpft Emotionen auch mit Orten – im negativen wie auch im positiven Sinn.

Zu den „good Vibes“ im Schlafzimmer gehört auch, das Handy draußen zu lassen oder es zumindest abzuschalten. Zwar gibt es noch keine eindeutigen Studien dazu, dafür aber Hinweise, dass das blaue Licht des Bildschirms die Ausschüttung des Einschlafhormons Melatonin blockiert. Daher: Lieber einen Wecker kaufen und das Handy an einer anderen Stelle aufbewahren.

2. Richten Sie sich kuschelig ein

Reichern Sie Ihr Schlafzimmer mit Dingen an, die positive Gefühle bei Ihnen auslösen. Streichen Sie die Wände in einer beruhigenden Farbe. Experten raten zu kühlen Tönen wie Blau oder Grün, sowie zu erdigen Nuancen, die ebenso beruhigend wirken.

Stimmen Sie die Einrichtung wie Bettgestell, Schränke, Kommoden, Vorhänge etc. auf Ihre persönlichen Vorlieben ab und machen Sie Ihr Bett mit einer atmungsaktiven Bettwäsche in harmonischen Farben und kuscheligen Materialien zum gemütlichen Nest. Ziehen Sie die Stecker aller elektronischen Geräte im Schlafzimmer und unterstützen Sie die Atmosphäre mit natürlichen Düften aus ätherischen Ölen.

3. Besser schlafen mit einer individuellen Liegeanalyse

Die Bedeutung des Bettes und seiner Gesamtausstattung wird bei der Schlafqualität oft unterschätzt und erst dann erkannt, wenn bereits ein Leidensdruck durch Beschwerden entstanden ist. Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens schlafend im Bett – das ist ganz schön viel Lebenszeit.

Da jeder Körper anders beschaffen ist, kann ein Schema-F-Bett aus der Serienproduktion mehr schaden als nützen. Denn wenn der Körper in seiner natürlichen Anatomie beim Liegen nicht unterstützt wird, können Beschwerden wie Rückenschmerzen und Verspannungen noch verstärkt werden oder überhaupt erst entstehen, was die Schlafqualität stark beeinträchtigen und langfristig zu irreversiblen Schäden führen kann.

Bei einer individuellen Liegeanalyse wird das Bettgestell, der Latten- oder Tellerrost, die Matratze, das Kopfkissen und die Bettwäsche in Bezug auf Anatomie, Temperaturempfinden, Hautempfindlichkeit sowie mögliche Allergien uvm. persönlich abgestimmt. Damit ist der Grundstein für den besten Schlaf gelegt!

Der Körper wird in einem Bett, das individuell auf Sie abgestimmt ist, bestmöglich entlastet und unterstützt. Und wer gut liegt, hat die besten Voraussetzungen, auch gut zu schlafen.

4. Besser schlafen auf Ihrer perfekten Matratze

Für jeden Menschen gibt es die persönlich perfekte Matratze. Die perfekte Matratze nimmt Druck von Ihrem Körper und reduziert Spannungen und unterstützt Ihren Körper da, wo Sie es brauchen. Sie ist außerdem atmungsaktiv, lässt die Luft zirkulieren und gibt die Feuchtigkeit, die jede Nacht durch leichteres oder stärkeres Schwitzen entsteht, wieder in den Raum hinein ab anstatt sie selbst zu speichern.

Für unterschiedliche Schlafbedürfnisse gibt es die passende Matratze: Eine Federkernmatratze eher kühlend und sie kann für Menschen passend sein kann, die in der Nacht oft schwitzen. Kaltschaummatratzen sind besonders beliebt: Es gibt sie in den verschiedensten Konstellationen und Aufbauweisen, was besonders flexible Anpassungsvarianten ermöglicht.

5. Besser schlafen auf Ihrem perfekten Lattenrost

Während viele Menschen einfach zu einem beliebigen Standard-Lattenrost aus dem Möbelhaus greifen, kann ein Lattenrost, der individuell auf Sie abgestimmt und eingestellt ist, Ihnen einen ganz neuen Liegekomfort bescheren und Ihre Schlafqualität dauerhaft verbessern.

Der perfekte Lattenrost unterstützt nämlich die guten Eigenschaften der Matratze sowie die Gegebenheiten ihres Körpers.

6. Den Kopf entlasten mit dem richtigen Kissen

Das richtige Kissen macht Ihren Kopf in jeder Hinsicht frei. Beim seitlichen Liegen sollte das Nasenbein jeweils parallel zur Matratzenoberfläche verlaufen. Auch in der Rückenlage ist es wichtig, dass der Nacken weder gekrümmt noch überstreckt wird. Nackenschmerzen und Verspannungen sind sonst vorprogrammiert!

 7. Schwitzen in der Nacht? Nicht mit der richtigen Bettwäsche

Wachen Sie immer wieder schweißgebadet in der Nacht auf, weil die Hitze sich bereits unter der Bettdecke staut? Oder frieren Sie häufig? Beides muss nicht sein, wenn Sie in der für Sie passenden Bettwäsche schlafen. Bettwäsche aus Tenzelfaser zum Beispiel zieht die Feuchtigkeit aus dem Stoff wieder ab und ist atmungsaktiv, was einen Hitze- und Feuchtigkeitsstau vermeidet. Reine Baumwolle hingegen zieht Feuchtigkeit zwar an, kann diese aber nicht wieder in den Raum abgeben.
Damit Sie besser schlafen können, stehen für Bettwäsche und Bettausstattung unterschiedlichste Materialien mit verschiedenen Vorzügen zur Verfügung: Von Rosshaar über Kamelhaar bis zu Kokosfaser. Welche ist für Sie die beste? Wir beraten Sie gerne.

8. Besser schlafen mit dem richtigen Raumklima

Wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch oder zu niedrig ist oder die Temperatur im Schlafzimmer nicht stimmt, sind Schlafprobleme keine Seltenheit. Achten Sie darauf, dass die Luftfeuchtigkeit etwa 40 bis 60 Prozent und die Temperatur im Schlafzimmer zwischen 18 und 20 Grad Celsius beträgt.

9. Kein Alkohol vor dem Zubettgehen

Wer immer wieder schlecht schläft und sich von Sorgen schlecht abgrenzen kann, neigt womöglich dazu, vor dem Einschlafen das eine oder andere Gläschen Alkohol zu trinken. Beim Einschlafen mag das zwar behilflich sein, in der zweiten Nachthälfte jedoch belegen Studien, dass man nach dem Alkoholkonsum in der zweiten Hälfte der Schlafzeit öfter aufwacht.
Trinken Sie besser die alt bewährte warme Milch mit Honig, Lavendel-, Melisse- oder Baldriantee oder ein Bananenshake mit Milch: Bananen enthalten nämlich viel von der Aminosäure Tryptophan, die das körpereigene Glückshormon Serotonin sowie das Schlafhormon Melatonin aktiviert.

10. Auspowern vor dem Schlafen – aber nicht zu spät!

Sport und Bewegung sind immer ein gutes Mittel, um sich auf einen guten Schlaf vorzubereiten. Machen Sie Bewegung zu Ihrem regelmäßigen Programm. Aber achten Sie darauf, aufputschende Fitness-Einheiten bis maximal zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen fertig absolviert zu haben. Ansonsten sind Sie zu sehr aufgedreht.

Fazit Besser schlafen

Ob wir gut schlafen, hängt von vielen Faktoren ab. Mit einem individuell abgestimmten Schlafsystem, einem guten Raumklima im Schlafzimmer und einem gemütlich eingerichteten Schlafgemach ist die beste Voraussetzung dafür gelegt, immer gut schlafen zu können. Dazu kommen persönliche Verhaltensweisen, die den guten Schlaf fördern. Dazu zählen ausreichend Bewegung, kein Alkohol vor dem Einschlafen, die Wahl der richtigen Bettwäsche uvm.

 

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